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Schattenseiten des Channeling

von Edwin Zimmerli


In den letzten Jahren hat die Zahl der Channelings enorm zugenommen. Entsprechend abgenommen hat mancherorts die Qualität. Mit diesem Beitrag will ich den Wert von Channelings nicht bestreiten, aber darauf aufmerksam machen, dass bei fehlender Hinterfragung die Verbreitung von gechanneltem Unsinn weiterhin zunehmen wird.

Vor über 20 Jahren wurden im New Realities Magazin Richtlinien zur Unterscheidung von Channelings publiziert. Lee Carol hat sie später zusammengefasst und etwas umformuliert. Die wichtigsten Punkte rekapituliere ich kurz. Im Anschluss mache ich auf Projektionsmechanismen aufmerksam und zeige anhand zweier Beispiele und einiger Tipps, worauf man in der heutigen Zeit zusätzlich achten sollte.

Lee Carol definierte Channeling einst wie folgt: Die heiligen, anregenden Worte (oder Energie) Gottes, wie sie von Menschen an Menschen weitergegeben wird.

Die folgenden Hinweise können als Unterscheidungskriterien dienen.

1.         Jeder kann channeln.

2.         Mit Channeling geht Verantwortung einher.

3.         Die Absicht ist entscheidend; nicht alles Channeling läuft in reiner Absicht ab.

4.         Kryon sagt, dass wir in der Lage sind, den Unterschied zu „spüren“.

5.         Ist ein Ego oder ein menschlicher Plan beteiligt? – dann lasst es sein!

6.         Die Botschaft ist immer von Liebe erfüllt, nicht von Angst.

7.         Erkennt ihr die Energie als bekannt und fühlt ihr euch zuhause?

8.         Es wird immer brauchbare Information für alle geben, nicht nur für „Auserwählte“.

9.         Die Botschaft sollte erhebend und inspirierend sein.

10.      Ihr werdet nie aufgefordert, den freien Willen aufzugeben. Niemals!

11.      Ihr werdet nie aufgefordert, die Integrität eures Glaubens zu missachten.

12.      Spirit präsentiert ein Channel nie als einzige Quelle.

13.      Die Information ist normalerweise neu.

14.      Die Information sollte spirituelle Lösungen präsentieren.

15.      Spirit ist kein Privateigentum - die Wahrheit ist jedem zugänglich.

16.      Haltet euren spirituellen Focus fern von allen sensationellen Informationen 
   bezüglich UFOs, ETs, Kometen und ausserirdischen Besuchen.

 

Die Macht von Projektionen

Ein wesentlicher Teil des Erfolges der Esoterik- und insbesondere der Channeling-Bewegung basiert auf der Macht von Projektionen. Damit ist der unbewusste Mechanismus gemeint, innere psychische Inhalte nach außen zu projizieren. Das wohl bekannteste Beispiel ist das Verliebtsein. Die Psychologie hat die dahinter stehende Projektionsdynamik eindrücklich beschrieben. Nach Ansicht der meisten Psychologen ist die Phase des Verliebtseins von einer Einengung des Bewusstseins begleitet, die zu einer Fehleinschätzung führen kann. Die „Fehler“ des anderen werden leicht übersehen oder sogar als besonders positive Attribute erlebt. Dass das Gefühl des Verliebtseins tatsächlich auf mächtigen Projektionen und Idealisierungen beruht, erkennt man leicht, wenn man eine kleine Liste von Assoziationen erstellt. Es fallen einem Worte ein wie: magisch, betörend, fasziniert, unsterblich, hoffnungslos verknallt, im siebten Himmel, Schwarm und Schwärmerei, Anziehungskraft, Romantik, Glücksgefühl, Hochgefühl, Leidenschaftlichkeit, Fixiertheit, Blind vor Liebe, Kribbeln, Schmetterlinge im Bauch, .... Die Aufzählung zeigt, dass es sich hier nicht um etwas Dauerhaftes und Bodenständiges handelt. Verliebtheit ist vorübergehend. Sobald die Bewusstwerdung der tatsächlichen Wirklichkeit eintritt, erlischt die Projektion und der Normalzustand kehrt zurück. Falls die Partner dann feststellen, dass es kaum Gemeinsamkeiten oder Überseinstimmungen zwischen ihnen gibt, endet die Beziehung meistens.

Analog zum Verliebtsein profitieren auch spirituelle und politische Führer, Heiler, Gurus, Walk-Ins und Channeling-Medien von den Projektionen ihrer Anhänger. Die „Gläubigen“ projizieren hier ebenfalls ihre eigenen ungelebten Möglichkeiten und Seelenanteile auf ihr Vorbild. Je nach Ladung der Projektion spielt auch die Körperchemie „verrückt“ und die Betroffenen erfahren einen faszinierenden Entrückungs- und Entzückungszustand. Dies kann manchmal sogar Wunder bewirken. Es fällt auf, dass Jesus die Wunderheilungen nicht sich selber zuschrieb. Er sagte jeweils: „Dein Glaube hat dich geheilt.“

Wie beim Verlieben üben auch spirituelle Projektionen eine starke Faszination und Anziehung aus und trüben die Wahrnehmung. Wir sehen nicht mehr das, was wirklich vor sich geht, sondern erleben unsere eigenen idealisierten Vorstellungen. Die Psychosynthese sieht in diesem Vorgang einen folgerichtigen Prozess, der sich einstellt, wenn die transpersonalen Bereiche des Bewusstseins erwachen. Werden diese Projektionen nicht erkannt und mit der Zeit integriert, so erlebt der Betreffende immer wieder Enttäuschungen durch Desillusionierung; eine Erfahrung, die viele Lichtarbeiter und Esoteriker machen.

Die spirituelle Attraktivität weist auf einen Teil in uns hin, den wir benötigen, um heil oder ganz zu werden. Solange wir diesen Teil im Außen suchen, bleiben wir unvollständig.

 

Projektions-Faktoren

Beim Channeling gibt es klar erkennbare Faktoren, die Projektionen stimulieren und fördern. Zum Beispiel der Hinweis, dass die Informationen von einer höheren Ebene kommen. Dies begünstigt Autoritätsgläubigkeit und eine Haltung, die das Gesagte oft ohne Hinterfragung als höhere Wahrheit akzeptiert. Ein zweiter Faktor ist die „Ihr-Sprache“, die andauernd eine Art Distanz beziehungsweise ein Bewusstseinsgefälle zwischen Sender und Empfänger der Botschaft erzeugt. Zum Beispiel:  Liebe Erdengeschwister,  Ihr werdet unermesslich geliebt. Lasst euch gesagt sein, dass wir euch in diesen turbulenten Zeiten immer zur Seite stehen. Wisset, dass ....“. Oder: “Eure Wissenschaftler werden bald entdecken, dass ....“. Dies impliziert, dass es sich hier um Informationen handelt, die bisher nicht einmal den gescheitesten Leuten zugänglich waren. Solche Aussagen und insbesondere die Ihr-Satz-Formulierung erschaffen ein fortwährendes Projektionspotenzial, das dem Leser mit jedem Satz suggeriert, es spreche etwas Höheres zu ihm. Damit erhöht sich nicht nur die Aufmerksamkeit des Lesers sondern oft auch der blinde Glaube an die Gültigkeit und Wahrheit solcher Botschaften. Eine Folge davon ist, dass manche Leser meinen, es sei wichtig, die Botschaft per E-Mail weiter zu verbreiten. Ein dritter Faktor ist die Angabe von exakten Daten und Beschreibungen, zum Beispiel von Raumschiffen oder anderen Wesen. Obwohl diese Zahlen in der Regel gar nicht überprüfbar sind, glauben viele Leser, dass sie einen Beweis für die Glaubwürdigkeit der Botschaft darstellen, denn es entsteht folgender Eindruck: „Endlich einmal jemand, der es ganz genau weiß.“ Fakt ist aber, dass zum Beispiel bei ganz präzisen zeitlichen Angaben die gechannelten Botschaften bisher immer von der Wirklichkeit eingeholt und ad absurdum geführt wurden.

 

Wahrheit

Es ist ein Irrtum zu glauben, dass etwas wahr ist, weil es von einer angeblich höheren Ebene kommt oder mit präzisen Angaben imponiert. Im Urantia-Buch, einer 2000-seitigen Schrift, deren Inhalt in den 30er Jahren übermittelt wurde, steht Folgendes:

Alles endliche Wissen und Verstehen der Geschöpfe ist relativ. Informationen und Auskünfte, auch wenn von hohen Quellen entnommen, sind nur relativ vollständig, an einem bestimmten Ort zutreffend und persönlich wahr. Materielle Tatsachen sind ziemlich einheitlich, aber Wahrheit ist in der Philosophie des Universums ein lebendiger und elastischer Faktor.

Göttliche Wahrheit, endgültige Wahrheit ist einheitlich und universal, aber geistige Dinge, wie sie von zahlreichen verschiedenen Himmelskörpern entstammenden Wesen beschrieben werden, können manchmal in Einzelheiten voneinander abweichen, was mit dieser Relativität zusammenhängt, einer Relativität in der Vollständigkeit des Wissens und in der Fülle persönlicher Erfahrung sowie in Dauer und Ausmaß dieser Erfahrung.

Wahrheit, Schönheit und Güte sind göttliche Realitäten, .... Wahrheit ist kohärent, Schönheit ist anziehend und Güte wirkt stabilisierend.

 

Licht und Liebe oder Einlullung?

Es gibt zahlreiche Channelings, die vor lauter Licht und Liebe geradezu überquellen. Es ist unbestritten, dass solche Botschaften für manche Menschen in Zeiten der Not oder bei schmerzvollen Verlusten eine Quelle des Trostes und der inneren Unterstützung sein können. Es gibt aber auch langwierige Channelings solcher Art, die sich floskelhaft über mehrere Seiten wälzen und das Bewusstsein kaum erhöhen. Hier bekommt man manchmal den Eindruck, dass die Leser in einen süßlichen, rosaroten Lichtkokon eingelullt werden, der sie geradezu einlädt, ihr Leben weiter zu verträumen, anstatt sich der harten Realität zu stellen. Bei Situationen, die angepackt und verändert werden sollten, hilft die Flucht in solche Lichtkokons wenig. Eine Befragung des I-Ching zum Thema „Channeling“ ergab das Hexagramm No. 22 – Die Anmut. Der Kommentar des uralten Weisheitsorakels ist klar und erhellend:

In seiner unbewegten Form drückt das Hexagramm Anmut aus, dass dies ein von der übrigen Zeit losgelöster Augenblick ist. Sie sehen wohl Harmonie im Gegenstand ihrer Befragung, doch diese stimmt nicht unbedingt mit der Wirklichkeit überein. Sie haben es mit Idealismus zu tun, und so glühend Sie ihre Illusionen auch spüren mögen, so bringt dieser Weg doch keine reale Hilfe. Die himmlische Ordnung hat Ihnen eine rosa Brille aufgesetzt.

 

Gesunder Menschenverstand

Die folgenden zwei Beispiele sollen zeigen, dass es ratsam ist, manchen Channelings gegenüber eine etwas kritischere Haltung einzunehmen und vor der Weiterverbreitung die Sache mit etwas gesundem Menschenverstand zu überdenken.

Unter der Bezeichnung „Mission 1017“ machte im Jahr 2006 ein Channeling in der typischen Ihr-Sprache die Runde. Die zentrale Botschaft lautete, dass am 17. Oktober 2006 ein ultravioletter Strahl aus höheren Dimensionen des Universums 2 während 17 Stunden jeden Gedanken, jedes Gefühl, jede Absicht und jeder Wille – gleichgültig ob positiv oder negativ - millionenfach und mehr verstärken wird. Es würden weltweit 1 Million Menschen oder mehr benötigt, die ihren Gedankenfokus positiv ausrichten. Man solle die Botschaft an möglichst viele Freunde und Bekannte weiter geben, damit diese den Strahl auch nutzen können.

Wer kurz nachdenkt, merkt schnell, dass es sich hier um einen Trick handelt, der nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat. Natürlich ist es sinnvoll, wenn eine Million Menschen ihre Gedanken und Gefühle positiv ausrichten. Dass aber tatsächlich ein kosmischer Strahl ausgelöst wird, der einfach alles millionenfach verstärkt, ist natürlich Unsinn. Ein solcher „Manifestationsbeschleuniger“ wäre eine große Katastrophe, denn die Mehrheit der Menschen auf der Welt erleidet immer noch Mangel.

Viele Lichtarbeiter haben die Botschaft weiter verbreitet. Ob „Mission 1017“ unter dem Strich eine positive Bilanz vorzuweisen hat, wissen wir nicht. Klar hingegen dürfte sein, dass sich der bodenständige Normalbürger in seinen Vorurteilen über die Esoterik wieder einmal bestätigt sah.  

Ein weiteres Channeling verbreitete sich im August letzten Jahres rasend schnell. Wir bekamen mehrere Anfragen sowohl per Telefon als auch per Email von Leuten, die wissen wollten, was wir von der Sache halten. Die Botschaft betraf angeblich eine Mitteilung der Föderation des Lichts an die Menschheit. Aus Platzgründen beschränke ich mich auf die Wiedergabe von Passagen, an denen man erkennen kann, was hier läuft und unterstreiche die auffälligen Stellen:

1)  Wir wünschen, dass ihr versteht, dass am vierzehnten Tag eures Monats Oktober im Jahr 2008 ein Raumschiff großen Ausmaßes innerhalb eurer Himmel sichtbar sein wird.

2)  Es wurde entschieden, dass wir während mindestens drei eurer vierundzwanzigstündigen Perioden innerhalb eurer Atmosphäre verbleiben sollen.

3)  Wir bitten jede Seele, die diese Worte liest, in ihrem Herzen die Wahrheit zu akzeptieren, die hierin liegt. Denn dort ist das Wissen, dass dies geschehen wird.

4)  Wir, die Föderation des Lichts verabschieden uns und geben euch Mut und Hoffnung, jetzt wo wir den Aufstieg in die neue Welt beginnen.

5)  Jeder von Euch hat die Wahl getroffen, für diesen Aufstieg hier zu sein. Wähle nun, ob deine menschliche Form dies in LIEBE akzeptieren oder durch Angst zurückweisen wird.

 

Zuerst einmal sei an Punkt 16 der obigen Kriterien erinnert: „Haltet euren spirituellen Focus fern von allen sensationellen Informationen bezüglich UFOs, ETs, Kometen und außerirdischen Besuchen.“ Dann fällt hier wiederum die „Ihr-Sprache“ auf sowie die zusätzlichen umständlichen Formulierungen, die unterstreichen sollen, dass da tatsächlich etwas vom Kosmos auf uns zu kommt (1),(2). Bei (3) werden wir gebeten, diese Wahrheit zu akzeptieren, die uns von höherer Stelle (4) mitgeteilt wird. Unter (5) werden wir noch an unsere menschliche Form (und Nichtigkeit) erinnert und dahingehend  manipuliert, dass wir entweder die Wahl haben, die Botschaft in Liebe zu akzeptieren oder durch Angst zurückzuweisen. Dass man die Botschaft aus ganz anderen Gründen zurück weisen könnte - zum Beispiel aus gesundem Menschenverstand - steht offenbar außer Frage. Dabei reicht bereits ein Bisschen davon aus, die Sache zu durchschauen. Sollten tatsächlich einmal Raumschiffe einer uns wohl gesonnen Föderation kommen, werden sie sich sicher nicht über ein einzelnes Channel-Medium ankündigen. Auch werden sie ihr Erscheinen nicht einfach über unseren Kopf hinweg entscheiden und festlegen. Das wäre bei der heutigen weltweiten Vernetzung eine irreversible Einmischung in unsere Entwicklung und das einschneidendste Ereignis für unsere gesamte Zivilisation, seit man Geschichte schreibt.

Doch auch solche Finten können eine Funktion erfüllen. Vielleicht dienen sie dazu, eine Erwartungshaltung zu erzeugen, um eines Tages tatsächlich eine Manifestation zu ermöglichen. Vielleicht sind sie dazu da, die esoterisch-spirituelle Bewegung unglaubwürdig und lächerlich zu machen oder sie weisen uns durch eine weitere Lektion auf die Notwendigkeit hin, unsere Projektionen zu erkennen und unterscheiden zu lernen.

 

Praktische Tipps

Mir ist aufgefallen, dass Menschen, die ihr Höheres Selbst ziemlich gut integriert haben, gar nicht channeln, sondern einfach inspiriert sprechen. Ihre Informationen sind oft wertvoller, weil sie näher am Menschen und somit besser umsetzbar sind. Umgekehrt enthalten Informationen, die angeblich von besonders „hoher Stelle“ kommen, meistens gar nichts Brauchbares, wenn der Vermittler selbst keine Bodenhaftung mehr hat. Deshalb stelle ich mir neben der Beachtung der obigen Kriterien ein paar zusätzliche Fragen:

Woher kommt die Botschaft? Wer ist die Person dahinter? Welchen Nutzen hat sie von der Verbreitung? Nutzt sie ihren bürgerlichen oder einen spirituellen Namen? Hat sie eine feste Wohnadresse oder nur eine Webseite? Kurz: Ist die Person greifbar oder haben wir es mit jemanden zu tun, der spirituell abgehoben und entrückt ist? Wie viel Projektionspotential wird erzeugt? Fördert die Botschaft inneres Wachstum und Erkenntnis oder wird die Lösung von aussen versprochen oder in die Zukunft verlegt? Lullt mich die Botschaft nur ein? Basiert die Resonanz, die ich spüre, auf meinen eigenen Projektionen und Idealisierungen, die durch die Botschaft genährt werden? Sind Zukunftsaussagen enthalten? dann Vorsicht! Aus der Quantenphysik können wir Folgendes lernen: Möglich ist fast alles, wahrscheinlich aber nur wenig, und Wirklichkeit ist eine Widerspiegelung der Wahrscheinlichkeit.

 

Fazit

Channelings hatten in der Vergangenheit die wichtige Funktion, das Bewusstsein der Menschen für neue Möglichkeiten zu öffnen und uns auf verborgene Ebenen und Zusammenhänge aufmerksam zu machen. Auch heute noch bringen sie uns Ermutigung und Inspiration und erreichen durch ihre Attraktivität viele Menschen, die sich spirituell entwickeln wollen. Zu ihren Schattenseiten gehören die Möglichkeit der Selbsterhöhung, der Projektionen, der Autoritätsgläubigkeit, der Abhängigkeit und der Verbreitung von Fehlinformationen.

An einem bestimmten Punkt seiner Entwicklung wird sich wahrscheinlich jeder selbst fragen müssen, ob und in wiefern ihm Channeling-Botschaften auf seinem spirituellen Weg noch weiter helfen, oder ob sie dazu führen, dass er in seinen Projektionen stecken bleibt. Letztlich basiert die Annahme andere Wesen oder Ebenen zu channeln auf einem Trennungskonzept, welches zu überwinden uns ja gerade diese Wesen oder Bewusstseinsaspekte seit Jahren immer wieder ermutigen. ♦

 

 

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