Globale
Transformation
von
Edwin Zimmerli
1997 erstmals in der Zeitschrift Reiki-Info publiziert
Nicht nur Reiki ist im
Wandel, sondern ganze Netzwerke unseres Universums erleben in absehbarer
Zeit eine Erneuerung. Informationen über eine umfassende Transformation
unseres Planeten finden deshalb zunehmende Verbreitung. Die Botschaften
werden meistens gechannelt, über Walk-in oder Soul-braiding Vorgänge
vermittelt oder auf anderen paranormalen Wegen offenbart. Sie künden einen
unvorstellbaren Wandel bzw. einen Dimensionswechsel an. Die Informationen
hierzu sind für viele Menschen zur Zeit noch wenig plausibel oder zu
abgehoben. Da ich selber das Herannahen der Transformation deutlich spüre,
habe ich eine alternative Darstellung erarbeitet, die das Thema anhand eines
modernen wissenschaftlichen Modells quasi von unten her angeht. Mein Beitrag
soll die Aktualität der globalen Transformation auf diese Weise
untermauern.
Leben
als kreativer Prozess
In der Wissenschaft gibt es
seit einiger Zeit eine neue lebendige Strömung, die auf eine revolutionäre
und breit anwendbare Theorie zurückgeht. Es handelt sich um Ilya
Prigogine's Theorie der dissipativen
Strukturen. Sie beschreibt LEBEN grundsätzlich
als einen selbstorganisierenden kreativen Prozess. Die von Prigogine und
seinem Team untersuchten Prinzipien zeichnen sich nicht erst bei Zellen oder
höheren Lebewesen ab, sondern haben nahezu universelle Gültigkeit. Auch
auf physikalischer, chemischer und biochemischer Ebene sind sie auf unzähligen
Strukturebenen wirksam und bestimmen den Entwicklungsverlauf von Molekülen
bis hin zu Sternen. Prigogine's Theorie bildet auch die Grundlage der populär
gewordenen Chaostheorie und brachte ihm 1977 den Nobelpreis ein. Seine
Forschungen zeigen, dass Entwicklung von lebenden oder lebensähnlichen
Systemen naturgemäß immer nur vorübergehend in stabilen Bahnen verläuft.
Der grundsätzliche Antriebsmotor der Evolution ist die Fähigkeit zur
Selbstschöpfung (Autopoiese) und Selbsttranszendenz. Dies gilt für alle
dissipativen Strukturen. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie über
eine Art Membran verfügen, die es ihnen erlaubt ein "Selbst" zu
bilden und gleichzeitig mit der Umgebung in Austausch zu sein. Dadurch ist
ein solches "Lebewesen" in der Lage, verfügbare Energie dafür zu
nutzen, sich über einen chaotischen Umwandlungsprozess auf eine neue
Seinsstufe zu transformieren. Führt man ihm Energie zu, erzeugt dies eine
kritische Instabilität mit nachfolgendem Chaos. Dabei kommt es an einen
kritischen Punkt (Bifurkation), an dem seine bisherige Entwicklungsspur
endet. Hier verlässt das Lebewesen seine alte Struktur und transformiert
sich in einem chaotischen Prozess eine neue Form hinein. Interessanterweise
gibt es an dieser Verzweigung gleich mehrere Zukunftsvarianten. Das
Lebewesen kann also seine Entwicklungsmöglichkeiten durch die Aufnahme von
Energie und die Aufgabe seiner alten Form vergrössern.
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Bifurkation in einem
komplexen System. Fluktuationen, die über die vorgegebenen Randbedingungen
hinausgehen, erzeugen eine kritische Instabilität mit nachfolgendem Chaos.
Ein nicht determinierter Übergang (eine Bifurkation des Entwicklungsweges
des Systems) vollzieht sich, indem sich das dynamische Verhalten des Systems
bei Erreichen des kritischen Ungleichgewichts umstrukturiert und auf eine
neues Stabilitätsniveau übergeht.
(Abb. aus/ Ervin Laszlo: Kosmische Kreativität - Neue Grundlagen einer
einheitlichen Wissenschaft von Materie, Geist und Leben, Insel-Verlag 1995)
Ich sehe Prigogine's Modell
sogar in der Reiki-Arbeit ansatzweise bestätigt. Durch die Initiationen
gelangt mehr Energie ins System. Bei mir - und ich weiß das auch von vielen
anderen - kam dadurch spürbar mehr Bewegung in mein Leben. Das hatte
jeweils tatsächlich eine Umstrukturierung zur Folge. Ich selber durchlebte
schnelle Veränderungen und fand mich nach einigen Turbulenzen im Bereich
Beziehungen, Wohnsituation oder Arbeit gewissermaßen in einer neuen Form.
Diese war dann relativ stabil - zumindest bis zur nächsten Initiation.
Evolution
durch Selbsttranszendenz
Die Fähigkeit zur
Selbstorganisation findet durch eine rätselhafte übergeordnete
Kommunikation statt. Man hat festgestellt, dass z. B. bei einem chemischen
System unzählige Milliarden von Molekülen in ihrem Verhalten
synchronisiert werden. Um zu verdeutlichen, wie erstaunlich ein solches
Verhalten ist, stelle man sich einen Lastwagen mit schwarzen und weißen
Tennisbällen vor, der über eine holprige Straße fährt. Die Chaosphase
entspräche einem Durcheinander der Bälle; die Selbstorganisation hingegen
der Fähigkeit spontan neue geordnete Muster zu bilden. Wie diese rätselhafte
Kommunikation und Koordination erfolgt, ist ungeklärt. Ich persönlich
glaube, dass höherdimensionale Informationsfelder hinter diesem Wunder
stecken.
Lebende Systeme verfügen
also über eine Selbstorganisationsfähigkeit, die es ihnen erlaubt, die
Grenzen ihrer eigenen Identität zu überschreiten und schöpferisch zu
werden. Aus dieser Sicht wird Evolution als das Ergebnis von
Selbsttranszendenz auf allen Ebenen aufgefasst; sie ist prinzipiell offen
und bestimmt ihre eigene Dynamik und Richtung. An jeder Schwelle der Selbstüberschreitung
wird eine neue Freiheit in der Auswahl möglicher Zukünfte erreicht.
Die
Erde ist ein Lebewesen
Die Auffassung der Naturvölker,
die Erde sei ein Lebewesen, wird neuerdings durch die moderne Wissenschaft
bestätigt. Die vor einigen Jahren von James Lovelock und Lynn Margulis
vorgeschlagene Gaia-Hypothese ist inzwischen auf Grund einer Vielzahl von
Messergebnissen in den Rang einer wissenschaftlichen Theorie aufgestiegen.
Sie besagt, dass die Erde ein selbstorganisierendes System, eine Art
Riesenorganismus ist. Die Voraussetzungen, die unseren Planeten als
dissipative Struktur im Sinne von Prigogine's Theorie zu begreifen, sind
somit gegeben. Überträgt man die Aussagen der Theorie auf die Erdenmutter,
so dürfen wir den kommenden Veränderungen zuversichtlich entgegentreten.
Was nach Zerfall oder Zerstörung aussieht, muss als Übergang in eine neue
Form verstanden werden.
Globale
Energiezunahme
Die Erde erhält zweifellos
mehr Energie. Erwähnenswert sind die verstärkt auftretenden kosmischen
Strahlen (Gamma Ray Bursts), die bereits vor ihrer Entdeckung von
esoterischer Seite als Steuerimpulse für die Große Transformation angekündigt
worden sind. Tatsächlich hat die Wissenschaft 1973 erstmals solche Strahlen
entdeckt. Sie sind inzwischen Gegenstand intensiver Forschung. Ihre Herkunft
bleibt aber mysteriös und ihre Energie ist zum Teil so immens, dass die
Grenze der physikalischen Gesetze überschritten scheint. Einige Bursts
haben zudem ein merkwürdiges Spektrum, das auf eine immaterielle Quelle
hindeutet.
Die Erde wird aber nicht nur
von außen mit mehr Energie bombardiert. Sie öffnet sich gleichzeitig und lässt
durch den Rückgang der Ozonschicht mehr UV-Strahlung herein. Ferner haben
wir den Treibhauseffekt und hinzu kommt die enorme Freisetzung von Energie
durch fossile Brennstoffe, Elektrizität und Atomkraft. Im Vergleich zur
gesamten Sonneneinstrahlung sind diese Energieanteile zwar gering, doch
darauf kommt es nicht an. Was zählt ist der Energiefluss des Lebens auf der
Erde, der sich bereits um 10% vergrössert und entsprechende Instabilitäten
ausgelöst hat. Man kann daraus ableiten, dass der weitere
Entwicklungsprozess unseres Planeten in ein Chaos mündet und an eine
Bifurkation führt.
Instabilität
und Chaos
Die Instabilitäten in
unserem System sind heute nicht mehr zu übersehen. Es gibt bereits
zahlreiche Faktoren, die das Gleichgewicht der Natur stören und zur
Bedrohung geworden sind. Erdbevölkerung und Umweltprobleme nehmen
exponentiell zu. Das Artensterben liegt heute um den Faktor 1000 über der
natürlichen Rate. Die letzte vergleichbar schnelle Dezimierung fand vor 66
Mio. Jahren statt. Damals verschwanden - vermutlich auf Grund eines
Meteoriteneinschlags - neben den Dinosauriern drei Viertel aller Spezies.
Analysiert man die Vorgänge
der letzten Jahrzehnte, zeigt sich, dass die Zeitqualität nichtlineare
Charakterzüge angenommen hat. Wir kommen in eine Zeit des Chaos. Die
Entwicklungen verlaufen nicht mehr gleichmäßig, sondern beschleunigt und
sie sind nicht mehr in der gewohnten Weise vorhersagbar. Synchron dazu
erscheinen hochleistungsfähige Computer, mit denen sich nichtlineare
Prozesse berechnen lassen. Neue wissenschaftliche Modelle wie die Theorie
dissipativer Strukturen oder die Chaos-Theorie feiern ihre Triumphe. Dennoch
zeigen gerade diese neuen Theorien, dass die Vorhersagbarkeit
verlorengegangen ist. Man kennt zwar die Funktionsprinzipien, doch das
Endresultat bleibt offen. Aus der Chaos-Theorie weiss man, dass bei
nichtlinearen Prozessen - z. B. bei Luftströmungen - bereits geringste
Schwankungen oder Veränderungen der Ausgangssituation, zu einem völlig
anderen Ergebnis führen können. Man spricht vom Butterfly-Effekt
(Schmetterlingseffekt), da gezeigt werden konnte, dass bei einer geringfügigen
Änderung gewisser Anfangsbedingungen z. B. der Flügelschlag eines
Schmetterlings einen Sturm auslösen kann. Im übertragenen Sinn kann das
heissen, dass es gegebenenfalls auch auf jeden einzelnen von uns ankommen
kann.
Der
Faktor Mensch
Es ist offensichtlich, dass
der Mensch ein entscheidender Faktor im ganzen Prozess ist. Die gegenwärtige
Energieerhöhung wurde zu einem beträchtlichen Teil durch seine Technik
verursacht. Es gibt aber noch einen anderen menschlichen Einfluss. Durch die
Bevölkerungsexplosion erfährt die Erde eine enorme Zunahme an
Lebensenergie. Jeder Mensch ist auch ein spirituelles Wesen und
transformiert mit seinem Körper unbewusst und unabhängig von seiner
Gesinnung ein gewisses Maß an spiritueller Energie auf die Erde. Die
Materie wird dadurch zunehmend spiritualisiert. Wer sich seiner Funktion als
Kanal bewusst ist, verstärkt diesen Energiefluss zusätzlich. Hier wird
sofort der kollektive Effekt von Reiki ersichtlich. Es wird aber auch klar,
dass die explosionsartige Verbreitung von Reiki - trotz Qualitätseinbußen
und sogar unabhängig einer funktionierenden Einstimmung - die
Spiritualisierung der Materie vorantreibt.
Die
Wahl der Zukunftsspur
Kehren wir zurück zu
Prigogine's Theorie. Der Entscheid an der Bifurkation eine bestimmte
Zukunftsvariante zu wählen, sowie die Organisation der neuen, vorübergehend
stabilen Ordnung, scheinen aus dem Innern des Systems zu kommen; deshalb
spricht man von selbstorganisierenden oder sich selber umwandelnden
(dissipativen) Strukturen. Aus unserer derzeitigen Sicht wird natürlich
immer nur eine Möglichkeit nach der Bifurkation realisiert. Mehrdimensional
gesehen, sind aber alle Varianten gleichzeitig da. Aus der Physik ist
bekannt, dass Quantensysteme multidimensional in all ihren Möglichkeiten
verwirklicht sind, bevor wir sie durch Messung und Beobachtung in die dritte
Dimension zerren. Unsere möglichen Zukunftsszenarien sind deshalb höherdimensional
gesehen bereits vorweggenommen. Vor diesem Hintergrund erscheinen
Channeling-Informationen über den Dimensionswechsel, die mehr als eine zukünftige
Erde beschreiben nicht mehr absurd, und auch die unterschiedlichen Visionen
von Sehern werden verständlich.
Da der Entscheid für eine
bestimmte Zukunftsvariante aus dem Innern des Systems kommt, liegt es an
uns, an welcher Erde wir künftig teilnehmen. Dissipative Strukturen können
auch entartete Entwicklungsvarianten wählen. Es scheint mir deshalb
wichtig, die Wahl der Zukunftsspur aktiv mitzubestimmen. Ich habe hierzu ein
konkretes Projekt geplant. Wer mehr darüber erfahren oder mitwirken möchte,
soll sich mit mir in Verbindung setzen.
Kosmische
Perspektive
Betrachtet man die Vorgänge
auf der Erde aus einer kosmischen Perspektive, so zeigt sich für den gegenwärtigen
Zyklus etwa folgendes Bild: Das Lebewesen Erde durchläuft nach einer
stabilen Phase eine unglaubliche schnelle Metamorphose. Die Verwandlung
findet auf seiner Zellebene statt und ist eine Wechselwirkung. Zellen und
Organismus transformieren sich gemeinsam. Der Prozess wird durch kosmische
Energie und Information eingeleitet. Kosmische Strahlenimpulse erwecken
einen fortschrittlichen Zelltypus (Mensch) im Organismus zur
Selbstbewusstheit. Diese Zellen werden schöpferisch und beginnen ihrerseits
mit einer internen Energiefreisetzung (fossile Brennstoffe, Elektrizität,
Atomkraft etc.). Es kommt zu Instabilitäten und Chaos. Die schöpferischen
Zellen vermehren sich fast explosionsartig auf Kosten anderer, die
verschwinden (Artensterben). Sie haben ihre Mobilität durch zusätzliche
selbsterschaffene Strukturen (Autos, Züge, Flugzeuge etc.) bis um das
Tausendfache erhöht und sind in der Lage, sich blitzschnell zu verschieben.
Innerhalb kürzester Zeit haben sie ein dichtes Kommunikationsnetz mit unzähligen
Verbindungen hergestellt. Sie gleichen den Gehirnzellen eines Neugeborenen,
die sich rasend schnell vernetzen, um ein neues Bewusstsein zu etablieren.
Sie bauen Sensoren, die ihnen Informationen über mikro- und makroskopische
Bereiche liefern, die weit jenseits ihrer bisherigen Wahrnehmungsmöglichkeiten
liegen. Spezielle selbsterzeugte Strukturen (Computer) übernehmen die
Verarbeitung und Auswertung der Informationen. Die Resultate werden sofort rückgekoppelt
und für weiteren Fortschritt verwendet. Ganze Informationszentren werden über
Netzwerke zusammengeschlossen, die sich über den ganzen Organismus
erstrecken. Es ist, als ob der Organismus Erde ein neues Nervensystem
erhalten würde.
Diese Betrachtungsweise mag
etwas schönfärberisch erscheinen, weil sie den Menschen nicht als zerstörerisch
darstellt. Aus dieser größeren Perspektive erkennen wir jedoch, dass in
der bisherigen Erdgeschichte die sogenannten Zerstörer auch stets die
Wegbereiter neuen Wachstums waren. Blicken wir kurz zurück in eine Zeit, in
der es auf der Erde noch keine richtige Atmosphäre und kaum Lebensformen
gab. Verbreitet sind primitive Gärbakterien, wie wir sie heute nur noch in
speziellen Nischen wie z. B. Jauchegruben oder Kuhmägen finden. In dieser
Urzeit sehen wir, wie sich ein neuer Bakterientyp etabliert, der ein
effizienteres Energieprinzip entdeckt hat. Dieser neue Typus produziert ein
für die Gärbakterien tödliches Abgas - den Sauerstoff - und erschafft
damit gleichzeitig die nötige Voraussetzung für die weitere Evolution.
Dieses Beispiel soll uns
nicht davon abhalten, weiterhin achtsam im Umgang mit der Natur zu bleiben.
Es zeigt uns, dass wir uns selbst und andere nicht verurteilen sollten. Es könnte
nämlich sein, dass unsere Kriterien einer zu engen Perspektive entspringen.
Von der Raupe
zum Schmetterling
Es gibt keinen Grund, sich
vor der großen Transformation zu fürchten, denn es gibt sehr viel Unterstützung
aus unsichtbaren Bereichen. In der Natur findet sich ein wunderbares
Beispiel für eine umfassende Transformation, die uns als Metapher dienen
kann. Gemeint ist die Metamorphose der Raupe zum Schmetterling. Während die
Raupe auf zweidimensionalen Flächen kriecht und nur über einen beschränkten
Aktivitätsbereich verfügt, erhebt sich der Schmetterling dreidimensional
in die Lüfte und kann in kürzester Zeit weite Distanzen zurücklegen. Mit
dieser Verwandlung vollzieht das Lebewesen eine Art Dimensionswechsel. Die
Gestalt des Schmetterlings ist schön, seine Bewegungen sind anmutig und es
kommt ihm die noble Aufgabe zu, Pflanzen zu bestäuben, die den Bienen oder
anderen Insekten nicht zugänglich sind. Im Gegensatz zur gefräßigen Raupe
bezieht der Schmetterling seine Energie zum Leben aus Nektar und Licht und
wird als Nützling bezeichnet. Überträgt man dieses Beispiel auf den
Menschen, so erkennt man, dass das "schädliche" Verhalten der
Menschheit entwicklungsbedingt ist und mit der gegenwärtig noch begrenzten
Form zusammenhängt.
Beim Schmetterling wird die
Form des neuen Wesens durch die Auflösung der alten Strukturen erreicht.
Die Substanz oder Materie der Raupe wird regelrecht transformiert. Der
englische Botaniker E. L. Grant Watson hat die Metamorphosen der
Schwalbenschwanz-Schmetterlinge studiert und wie folgt beschrieben:
"In der Puppe findet ein
Gewebeabbau statt, der fast alle Organe der Raupe zu einem nicht-zellularem
Brei reduziert. Doch Form und Lage der Schmetterlingsorgane sind in diesem
Entwicklungsstadium auf der Puppe markiert. Diese Markierungen befinden sich
auf der Außenseite, und im Innern ist noch nichts ausgeformt, was ihnen
entsprechen würde. Obwohl im Innern nichts als der in Zerfall begriffene
alte Körper der Larve anzutreffen ist, findet man auf der Außenseite der
Puppe die Zeichnung des ganzen Insekts, mit Flügeln, Beinen, Fühlern,
etc., an deren Stellen später die jetzt noch nicht gebildeten Organe treten
werden. Unsichtbare Kräfte, die sich außerhalb des Insektes befinden,
haben ihm die Gestalt aufgeprägt, die jenem Urgrund entspricht, der seinem
Wesen innewohnt."
Transformation
und Lichtkörper
In Bezug zur Menschheit und
zur Erde werden die Parallelen zu dieser Metapher sichtbar, wenn wir die
Lebewesen, wie wir es oben bereits gemacht haben, als Körperzellen der
Erdenmutter betrachten. Die Verpuppungshülle entspräche dann der Ionosphäre,
in der sich, gemäss gechannelter Informationen ein unsichtbares
Energiegitter befindet, welches von der höheren Schöpfung auf unser System
projiziert wird. Dieses skizziert den planetaren Lichtkörper.
Während wir als Zellen zunächst
ein unüberschaubares Chaos über den zunehmenden Zerfall von Strukturen
erleben, wird die Transformation für uns unsichtbar von außen über dieses
Gitter in die neue Form geführt. In diesem Wandlungsprozess sind Organismus
und Zelle holographisch miteinander verbunden. Letztlich werden sich deshalb
auch die Zellen in eine neue Form hineinverwandeln. Hierzu wird sich bei uns
die DNS (Trägermölekül der Erbinformation) erweitern. Wir können diesen
Prozess unterstützen, indem wir uns auf den Lichtkörper einstimmen und so
unsere ideale Zukunftsform bewusst anwählen. Hier liegt die eigentliche
Aufgabe der Lichtkörperarbeit. Unser Körper kann dadurch Informationen aus
neu verfügbaren Lichtbereichen integrieren. Auf diese Weise wird die
physische Transmutation aus unserem zukünftigen höherdimensionalen Lichtkörper
gesteuert.
Die Einstimmung auf den Lichtkörper erzeugt eine Bewusstseinsresonanz,
welche die zur Neucodierung nötige Kohärenz der Lichtinformation ermöglicht.
Der bewusste Entscheid, sich auf die Transformation einzulassen begünstigt
also die Umwandlung. Reiki leistet hier ebenfalls hervorragende Dienste.
Durch das bewusste Auflegen der Hände können wir die erweiterten
Lichtinformationen dem Körper leichter und gezielt zuführen - ein guter
Grund, sich die Hände öfters aufzulegen!
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