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Globale Meditationen
Laser Prinzip / Wirksamkeit

 Interview mit Edwin Zimmerli

 

AR: Edwin, du hast mir von einem erstaunlichen Prinzip erzählt, welches bewirkt, dass bei Globalen Meditationen ein höheres Bewusstsein verfügbar wird. Ich bin selber gespannt, mehr darüber zu erfahren. Zuerst möchte ich dir aber einige Fragen zum GaiaNET stellen. Du hast dieses Netzwerk für Globale Meditationen ins Leben gerufen. Wie ist es dazu gekommen?

EZ: Wir hatten Ende 1996 einen Aufruf aus Amerika für die GaiaMind Global-Meditation übersetzt und dem Jahresend-Aussand der Lichtkörper Akademie Schweiz beigelegt. Die Nachricht wurde von vielen Empfängern kopiert und weiterverbreitet. Die GaiaMind-Meditation war ein Riesenerfolg. Es haben sich weltweit mehrere Millionen beteiligt.

Ich selbst machte in einer Gruppe von rund 20 Teilnehmer/innen mit. Während und auch noch kurz nach der Meditation hatte ich intensive Erlebnisse. Ich fühlte mich stark von Energie durchflutet und in einem Gewitter von Geistesblitzen offenbarten sich mir neue Zusammenhänge und Einsichten. Mir wurde klar, dass Globale Meditationen ein neues Bewusstsein manifestieren, das dem individuellen Verstand weit überlegen ist. Sie sind ein wichtiger Schlüssel für die kollektive Bewusstwerdung und bereiten den Sprung auf eine neue Evolutionsebene vor. Diese Entwicklung wollte ich fördern. Hinzu kam, dass wir zahlreiche Rückmeldungen von Gruppen erhielten, die bei ähnlichen Anlässen wieder informiert werden wollten. So entstand das GaiaNET.

AR: Was ist der Zweck des GaiaNET?

EZ: GaiaNET ist ein Netzwerk für Globale Meditationen, das in erster Linie eine Brücke zwischen den Initiatoren globaler Meditations-Projekte und den Teilnehmern im deutschsprachigen Raum bildet. Solche Projekte gehen oft von den USA aus und sind in englischer Sprache formuliert. Das macht Sinn, denn durch Englisch können weltweit am meisten Menschen direkt erreicht werden. Eine wichtige Aufgabe von GaiaNET ist die Übersetzung von Meditations-Aufrufen in die deutsche und in andere Sprachen. Die wichtigsten Informationen können per Post bei uns bezogen oder über unsere Internetseite abgerufen werden. GaiaNET unterhält im Internet zudem eine nach Ländern und Postleitzahlen geordnete Liste, in die sich interessierte Gruppen, Kontaktstellen und Teilnehmer kostenlos eintragen lassen können. Zweck dieser Liste ist die Bildung regionaler Interessengruppen, die sich bei Globalen Meditationen selbstorganisierend zu einer gemeinsamen Meditation zusammen schliessen können.

AR: Den Aufruf für das "LightShift-Projekt" habt ihr in 9 Sprachen übersetzt und 100'000 vierfarbige Flugblätter für den deutschsprachigen Raum gedruckt, die man kostenlos bei euch beziehen kann. Du hast mir erzählt, dass es Kriterien dafür gibt, ein Projekt zu unterstützen. Was sind das für Kriterien?

EZ: Eine Globale Meditation sollte gut vorbereitet sein. Das bedeutet nicht, dass kleinere Projekte ohne Wert sind. Es ist jedoch besser, mehrere kleine Veranstaltungen zu einem Gross-Ereignis zusammenzulegen. Wenn ein Meditations-Projekt einen Globalen Anspruch hat, sollte genügend Zeit eingeplant werden. Es dauert mehrere Monate bis die Übersetzungen gemacht sind und die Information überall verteilt ist. Es braucht ein schönes buntes Flugblatt, eine ansprechende Internetseite, eine gute Vernetzung mit anderen Organisationen, Medienarbeit und ein geeignetes Datum. Ken Kalb und sein Team haben beim LightShift-Projekt all diese Punkte berücksichtigt und zudem eine enorme Vorarbeit geleistet. Sie haben bestehende Aktivitäten anderer Organisationen wie z. B. der World Peace Prayer Society integriert und die Global-Meditation gleich über drei Jahre angekündigt. Dieser Wiederholungseffekt ist wichtig. Viele, die beim ersten Mal noch nichts davon wussten, werden beim zweiten oder dritten Mal erreicht. Das Konzept von LightShift ist durchdacht. Deshalb wird dieses Projekt von uns und von vielen andern weltweit unterstützt.

AR: Wer finanziert euer Netzwerk?

EZ: Das GaiaNET ist eine Dienstleistung der Lichtkörper Akademie Schweiz. Der Aufwand wurde bisher hauptsächlich von dieser Schule, sowie von Spendern und freiwilligen Mitarbeitern getragen. Die Popularität Globaler Meditationen nimmt weiter zu und diese Anlässe genießen bereits jetzt eine beachtliche Aufmerksamkeit. Das Netzwerk wird von Sponsoren als Werbeplattform genutzt und sich mit der Zeit selbst finanzieren können.

AR: Du hattest in diesem Zusammenhang einmal den Begriff "neue Spiele" erwähnt. Möchtest Du dazu etwas sagen?

EZ: Es gibt neue Spiele, wie z. B. Globale Meditationen, die sich von den alten vor allem dadurch unterscheiden, dass sie eine positive Bilanz vorweisen können. Das macht sie den alten Spielen überlegen. Unter alten Spielen verstehe ich Spiele, die so aufgebaut sind, dass sie nicht ohne Verlierer auskommen. Praktisch alle konventionellen Spiele wie z. B. Weltmeisterschaften etc. fallen darunter. Nehmen wir eine Fussball-Weltmeisterschaft. Ein WM-Final ist in der Lage, die Aufmerksamkeit von rund 2 Milliarden Menschen auf ein einziges Ereignis zu fokussieren. Es ist absolut faszinierend, welch immense Aufmerksamkeits-Energie ein solches Endspiel geniesst. Wäre das Spiel so aufgebaut, dass diese gebündelte Energie konstruktiv eingesetzt wird, so hätten wir einen wundervollen kollektiven Schöpfungsakt vollbracht. Aber das ist nicht der Fall. Die Freude der Gewinner und ihrer Anhänger wird durch die Enttäuschung und den Frust der Verliererschaft aufgewogen. Die alten Spiele können daher niemals eine positive Bilanz vorweisen. Sie sind eigentlich eine Verschwendung geistiger, psychischer und physischer Energie, die in einem polaren Kampf verheizt wird. Hinzu kommt, dass bei den alten Spielen nur wenige aktiv mitspielen können. Beim Fussball tragen je elf Vertreter ein Spiel aus, an dessen Ergebnis die Hoffnungen und Wünsche von Hunderten von Millionen hängen. An den Neuen Spielen hingegen können alle aktiv teilnehmen! Und es gewinnen immer alle! Das Leben in seiner Ganzheit gewinnt: alle Menschen, Tiere, Pflanzen und die Erde!

AR: Wie lange wird es dauern, bis sich diese neuen Spiele durchsetzen?

EZ: Nicht mehr lange. Sobald die Beteiligung noch mehr steigt und der Nutzen sich bemerkbar macht, können sich die neuen Spiele durchsetzen. Wir brauchen sie auch. Die alten Spiele sind ein auslaufendes Konzept, das wir uns nicht mehr lange leisten können. Der Preis, den wir für sie zahlen, wird immer höher. Ihr Sinn und ihre Glaubwürdigkeit ist durch ihre negative Energie-Bilanz und durch die Zunahme an Doping- und Korruptions-Skandalen immer mehr in Frage gestellt. Die ersten Olympia-Sponsoren haben ihre Gelder bereits von den alten Spielen abgezogen. Die Beteiligung bei Globalen Meditationen nimmt hingegen stetig zu.

AR: Du hast mir erzählt, dass Globale Meditationen das effektivste Mittel sind, die kollektive Wirklichkeit zu beeinflussen. Gibt es dafür Beweise?

EZ: Beweise nicht, aber ernst zu nehmende Hinweise. 1997 hat man während der weltweiten GaiaMind Meditation ein Experiment gemacht, um zu zeigen, dass Globale Meditationen die Wirklichkeit beeinflussen können. Hierzu wurden während der Meditation die Ergebnisse von 14 unabhängigen Zufalls-Ereignis-Generatoren aufgezeichnet und gemittelt. Die Hypothese war, dass diese Generatoren ein vom Durchschnitt deutlich abweichendes Resultat erzeugen. Und genau das ist geschehen! Auf der Internetseite www.gaiamind.org sind detaillierte Informationen über diese Studie zu finden.

AR: Dann ist die Wirkung Globaler Meditationen doch bewiesen!

EZ: Von einem Beweis im wissenschaftlichen Sinne kann man hier noch nicht sprechen. Dazu müsste der Wirkungszusammenhang restlos geklärt sein und das Experiment müsste sich reproduzieren lassen. Messungen während anderer Meditationen weisen darauf hin, dass es genügend Menschen braucht, die gleichzeitig ihr Bewusstsein zusammen schalten, damit ein Einfluss direkt nachweisbar wird. Deshalb bin ich eher dafür, kleinere Projekte zu einem Groß-Anlass zusammenzulegen.

AR: Wie viele Menschen bräuchte es denn etwa?

EZ: Möglichst viele! Vielleicht ein Promille der Erdbevölkerung, vielleicht auch mehr. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab.

AR: Es gibt Leute die meinen, es sei ziemlich blauäugig, zu glauben, dass eine Minderheit durch Meditation eine positive Veränderung bewirken kann? Wie siehst du das?

EZ: Diese Leute wissen nicht, dass die Wirklichkeit holoenergetisch organisiert ist, und sie kennen das Laser-Prinzip nicht, das bei Globalen Meditationen zum Einsatz kommt. Um aufzuzeigen, wie das funktioniert, braucht es einige Vorabinformationen.
Die Quantenphysiker haben festgestellt, dass unsere Sinne uns täuschen. Die Wirklichkeit besteht nicht aus getrennt existierenden Objekten, sondern ist holoenergetisch organisiert. Alles schwingt, vibriert und ist untereinander vernetzt. Diese Einsicht hatten bereits die Avatare und Erleuchteten, die gekommen waren, um das Bewusstsein der Menschheit anzuheben. Damals wurden diese Weisen nicht verstanden. Anhand des holographischen Prinzips kann man jetzt diese wichtigen Zusammenhänge verstehen und nutzen. Eine detaillierte Darstellung mit Parallelen zu den Beschreibungen der Mystiker ist auf der Internetseite www.holoenergetic.ch unter der Rubrik Texte zu finden oder kann bei mir bezogen werden.
Für unsere Zwecke hier genügt es, zu wissen, dass die Wirklichkeit holographisch organisiert ist. Teil und Ganzes befinden sich in einer wechselseitigen Beziehung, derart, dass jeder Teil das Ganze beeinflusst und das Ganze wiederum in jedem Teil enthalten ist. Als Analogie können wir uns einen Teich vorstellen, in den wir eine Hand voll Kieselsteine werfen. Jeder Stein erzeugt Wellenringe, die sich über den ganzen Teich ausbreiten. Die Wellen überlagern sich und bilden ein Muster. In diesem Muster ist jeder Stein über seine energetischen Wellen an jeder Stelle des Teichs gegenwärtig. Auf ähnliche Weise entsteht ein Hologramm durch Lichtwellen.
Licht hat eine Doppelnatur. Es kann sich uns als Welle oder als Teilchen offenbaren. Wie wir gesehen haben, basiert das holographische bzw. das holoenergetische Prinzip auf dem Wellenaspekt des Lichtes. Hierzu braucht es Laserlicht. Mit gewöhnlichem Licht ist es nicht möglich, ein Hologramm zu bilden. Beim gewöhnlichen Licht könnten wir nur den Teilchen-Aspekt nutzen.
Aufgrund der äusseren Sinneswahrnehmung haben wir bisher nur den Teilchenaspekt der Wirklichkeit berücksichtigt. Unser Weltbild ist unzulänglich. Es fehlt ihm mindestens eine Dimension. Die dreidimensionale Welt ist die Projektion einer höherdimensionalen Licht-Wirklichkeit. Das wollte uns Platons Lehrer Sokrates mit seinem Höhlengleichnis mitteilen.

AR: Mir tun sich gerade völlig neue Zusammenhänge auf. Ich bin froh, dass das alles niedergeschrieben wird, dann kann ich das später nochmals durchlesen und verarbeiten. Lass mich das Gesagte kurz zusammenfassen. Du sagst also, dass die Wirklichkeit zwei Gesichter hat, ein materielles Gesicht, aus getrennt existierenden Objekten, die wir mit unseren äusseren Sinnen wahrnehmen können und ein energetisches Gesicht, das aus Schwingungen besteht, die alles zu einer holoenergetischen Licht-Einheit verbinden. Habe ich das richtig verstanden?

EZ: Ja, das ist korrekt. Die zwei Gesichter der Wirklichkeit hatte schon Einstein entdeckt und in seiner berühmten Formel E=mc2 auf den Punkt gebracht. In dieser Formel ist die Beziehung von Materie, Energie und Licht enthalten. Später haben die Quantenphysiker gemerkt, dass das Beziehungsgeflecht der Elementarteilchen holoenergetisch organisiert ist.

AR: Und diese holoenergetische Licht-Wirklichkeit ist grundlegender, weil sie mehr Dimensionen hat, als die materielle Wirklichkeit. Die materielle Welt ist nur ein Abbild dieser höheren Realität mit weniger Dimensionen. Könnte man sagen, dass die Erkenntnisse der modernen Physik die Existenz einer höheren Licht-Wirklichkeit belegen?

EZ: Ja, so ist es. Die Fakten sprechen für sich.

AR: Und wie hängt das jetzt alles mit den Globalen Meditationen zusammen?

EZ: Um zu verstehen, warum eine Minderheit durch Globale Meditationen die Wirklichkeit positiv beeinflussen kann, müssen wir den Unterschied zwischen gewöhnlichem Licht und Laserlicht noch etwas genauer betrachten und uns daran erinnern, dass Laserlicht das Hologramm der Wirklichkeit über den Wellenaspekt des Lichts beeinflussen kann. Wir müssen auch wissen, dass Bewusstsein und Licht im Wesen dasselbe sind und die Prinzipien des Lichts auch für das Bewusstsein gelten. Die Verwandtschaft von Licht und Bewusstsein kommt übrigens auch in Begriffen und Redewendungen zum Ausdruck: Erleuchtung - einleuchtend - Er ist ein heller Kopf – Mir ist ein Licht aufgegangen – Etwas im rechten Licht betrachten - Licht in eine Angelegenheit bringen - usw.
Was ist nun speziell am Laser-Licht? Warum tritt bei ihm der Wellenaspekt in den Vordergrund? Der Laser arbeitet mit nur einer Frequenz. Zudem sind seine Lichtwellen phasenkorreliert, d. h. Wellenberge und Wellentäler stimmen exakt überein. Deshalb wird Laserlicht als kohärent (zusammenhängend) bezeichnet. Ein Laser ist eigentlich nichts anderes als ein zusammenhängendes "Einheits-Licht", während gewöhnliches Licht ein getrenntes "Vielheits-Licht" ist. Wir sehen hier die Parallelen zur göttlichen Einheit und der Vielheit der Schöpfung und es wird offensichtlich, warum wir durch die Gleichschaltung von vielen Bewusstseinslichtern bei Globalen Meditationen kollektiv auf eine neue Bewusstseinsebene gelangen können.
Die Lichtwellen des Lasers können nur deshalb Information transportieren, weil sie eine geordnete Einheit bilden. Das ist der Grund, warum überall in CD-Playern und Computerlaufwerken Laserdioden im Einsatz sind. Aber auch die Natur verwendet das Laser-Prinzip. Die Biophotonenforschung fand heraus, dass die Zellvorgänge von Lebewesen über ein ultraschwaches geordnetes Licht gesteuert werden. Es ist zwar millionenfach schwächer als das Tageslicht, kann aber dank seiner hohen Ordnung wichtige Vorgänge regulieren. Um einen Vergleich zu geben: Das Biophotonenlicht entspräche etwa der Helligkeit einer Kerze aus 20 km Entfernung.

AR: Das ist ja beeindruckend. Willst du damit sagen, dass durch Globale Meditationen eine Art Bewusstseins-Laser entsteht, der trotz einer geringen Intensität die Realität massgeblich beeinflussen kann?

EZ: Ja, genau. Deshalb kann eine Minderheit etwas verändern. Damit jedoch ein Bewusstseins-Laser entsteht, müssen wir uns alle auf die gleiche Wellenlänge einigen. Wir brauchen ja ein Einheitslicht. Da jeder Mensch den göttlichen "Funken" in sich hat, wird dieses innere Licht als Referenz genommen. Auf diese Weise können sich die Teilnehmer Globaler Meditationen unabhängig ihrer religiösen, kulturellen oder politischen Prägung jenseits von Konzepten in einer gemeinsamen Schwingung vereinen. Wir erreichen diese Einheit, wenn wir uns in Meditation auf das Licht in unserem Herzen besinnen.

AR: Mich begeistert diese Idee. Es geht doch sowieso darum, den göttlichen Funken im Menschen zu erwecken. Dieses reine innere Licht als Referenz für die gemeinsame Wellenlänge eines Globalen Bewusstseins-Lasers einzusetzen ist genial.

EZ: Es ist der einzig gemeinsame Nenner, den wir alle miteinander teilen. Ansonsten sind wir doch alle ziemlich verschieden. Einen anderen Nenner zu suchen, wäre zu kompliziert und würde zu endlosen Diskussionen führen. Es gibt noch einen weiteren Punkt zu berücksichtigen, damit ein globaler Bewusstseins-Laser entsteht. Die Lichtwellen müssen auch noch übereinstimmend im selben Takt schwingen.

AR: Und wie können wir das erreichen?

EZ: Ebenfalls durch Meditation. In der Meditation verändert sich unser Gehirnwellenmuster. Es wechselt vom Betawellen- in den Alphawellen-Zustand und beginnt sich mit dem Rhythmus des Erdmagnetfeldes, den s. g. Schuhmannwellen zu synchronisieren. Das bedeutet, dass die Gehirnwellen von Meditierenden automatisch in Übereinstimmung gebracht und zu einem globalem Bewusstseins-Laser verbunden werden. Das ist der Clou der Sache! Die Schöpfung ist so perfekt eingerichtet, dass wir durch das Erdmagnetfeld einen natürlichen Phasenkorrelator haben. Wir müssen uns lediglich auf einen bestimmten Tag und die Uhrzeit einigen. Die Feinabstimmung übernimmt das Erdmagnetfeld.

AR: Das ist ja phantastisch. Davon habe ich noch nie etwas gehört. Wie hat man das entdeckt?

EZ: Der Physiker Dr. Robert Beck hatte auf der ganzen Welt die Gehirnströme von Heilern unterschiedlichster Kulturen und Religionen gemessen und dabei festgestellt, dass sie während des Heilens alle das gleiche Gehirnwellenmuster von 7,8 bis 8 Hertz aufwiesen. Dies obwohl ihre Methoden verschieden waren und sich zum Teil sogar zu widersprechen schienen. Die gemessene Frequenz entsprach exakt den Schwankungen des Erdmagnetfeldes, den sogenannten Schuhmannwellen. Dr. Beck fand heraus, dass die Gehirnwellenmuster sowohl in der Frequenz als auch in der Phasenlage mit den Schumannwellen synchron sind. Die Heiler scheinen sich also in das Erdmagnetfeld einzuklinken. Dr. John Zimmermann vom Bio-Electro-Magnetics Institut in Reno, Nevada hatte sich eingehend mit diesem "Einklinken", der sogenannten Feldpaarung befasst. Er kam zum Schluss, dass sich Heiler und Meditierende unbewusst in Übereinstimmung mit dem Erdmagnetfeld bringen. Rechte und linke Gehirnhälfte harmonisieren sich dabei und pulsieren beide im Alpha-Zustand synchron mit den Schuhmannwellen. Messungen von anderen Forschern zeigen, dass dadurch auch die Herzenergie und damit Mitgefühl und Liebe verstärkt werden, was natürlich wieder positiv auf die Erde zurückkoppelt. Es ist ein gegenseitiges Geben. Im Grunde ist es ganz einfach: Die Welt basiert Schwingungen, und wenn wir uns in Übereinstimmung mit der Grundschwingung unseres Planeten bringen, leben wir in Harmonie.

AR: Wenn sich Globale Meditationen durchsetzen können, dann verbessern sich unsere Zukunfts-Perspektiven enorm und es gibt wieder Grund zur Hoffnung. Denkst du, das wir es schaffen werden? Es gibt ja auch negative Kräfte, die weiterhin Macht und Kontrolle ausüben wollen.

EZ: Wir können es auf jeden Fall schaffen, wenn wir es wollen. Der Mensch ist dazu bestimmt, diesen nächsten großen Evolutionsschritt zu vollziehen. Es ist kein Zufall, dass das Erdmagnetfeld genau jene Gehirnwellenmuster synchronisiert, die uns in unsere innere Mitte bringen, aus der heraus sich das innere göttliche Licht entfalten kann. Und es ist auch kein Zufall, dass wir in den letzten Jahren genau diese Prinzipien des Lichts und des Lebens entdeckt haben. Aber wir haben natürlich die Wahl. Es zwingt uns niemand zu diesem Schritt. Inzwischen gibt es jedoch schon viele Menschen, die begonnen haben, über ihr eigenes kleines "Ich" hinaus zu fühlen und zu handeln. Ihr Familiensinn hat sich auf die ganze Erde und den Kosmos erweitert. Sie werden die Informationen über Globale Meditationen überall verbreiten, und es werden auch Massenmedien darüber berichten. Was die negativen Kräfte betrifft: Mein Vorschlag ist, ihnen keine Energie zu schenken und nicht mehr in das Spiel von gut und böse einzusteigen.

AR: Könnte es nicht sein, dass die Idee Globaler Meditationen noch etwas Zeit braucht, um auf breite Akzeptanz zu stoßen.

EZ: Jede neue Idee, die eine Revision alter Vorstellungen bedingt, wird am Anfang von Minderheiten getragen. Es hat z. B. lange gedauert, bis die Idee der runden Erde allgemein akzeptiert worden ist. Letztlich setzte sie sich aber durch, weil sich die Teller-Vorstellung gegen die neuen Fakten nicht mehr aufrecht erhalten konnte. Heute gehen solche Prozesse viel schneller. Hinzu kommt, dass wir innerhalb der bisherigen Welt-Interpretation keine funktionierenden Lösungen für die dringenden Probleme finden können, weil diese Perspektive uns eine falsche Sicht der Dinge vermittelt. Die Entwicklungen beschleunigen sich und der Leidensdruck steigt. Damit wächst auch die Bereitschaft, das Alte loszulassen und sich für Neues zu öffnen. Es beteiligen sich bereits weltweit mehrere Millionen Menschen an Globalen Meditationen und es werden immer mehr. Die Menschheit wird die wahren Zusammenhänge des Lebens erkennen, sie nutzen und dadurch eine neue Freiheit gewinnen.

AR: Werden wir durch Globale Meditationen das Ziel schneller erreichen?

EZ: Ja, bestimmt. Es geht aber nicht darum, die Evolution zu beschleunigen, sondern lediglich darum, ihr nicht im Weg zu stehen. Wir haben sehr schnelle technologische Fortschritte gemacht. Wie aber sieht es mit unserer Bewusstwerdung aus? Kann sie mit der äusseren Entwicklung Schritt halten? Wir haben Prägehologramme auf unseren Kreditkarten und sind über diesem äusseren Weg mit dem holographischen Prinzip unbewusst in Berührung. Aber haben wir uns mit diesem Prinzip auch auseinander gesetzt und seine tiefere Bedeutung für uns verstanden? Dieselbe Frage gilt auch für andere technische Errungenschaften. Ich glaube, dass wir jetzt sehr wachsam sein sollten, damit wir nicht am Äusseren fixiert bleiben und dabei die inneren Lösungen übersehen, die heute für uns verfügbar und vielleicht sogar besser wären.

AR: Was meinst du mit inneren Lösungen?

EZ: Ich meine damit ganz allgemein die Nutzung unseres inneren Potentials, unseres Bewusstseins. Die biologische Evolution betritt mit dem Menschen eine neue Ebene. Es lässt sich deutlich eine Tendenz von Materie über Energie hin zu Information und Bewusstsein feststellen. Wir haben uns über das Maschinenzeitalter, Elektronikzeitalter und Informationszeitalter zum Zeitalter des Bewusstseins hin entwickelt. Moderne physikalische Theorien suchen die Grundlage unserer Welt längst nicht mehr in der Materie, sondern im Bewusstsein. Das sind doch deutliche Hinweise, uns mehr in diese Richtung zu entfalten.

AR: Kannst du das noch etwas präzisieren oder ein Beispiel geben?

EZ: Was wir mit moderner Technologie äußerlich umsetzen, können wir auch durch unsere inneren Fähigkeiten realisieren. Telefon, Fernbedienung, Fernseher und Internet etc. haben ihre innere Entsprechung in Telepathie, Telekinese, innerer Television und Globalen Meditationen. Zur Entwicklung solcher Fähigkeiten braucht es ein höheres Bewusstsein, das wir durch Globale Meditationen manifestieren können. In Globalen Meditationen werden unsere Gehirne analog dem Zusammenschalten von Mikro-Prozessoren in Computern miteinander vernetzt. Damit entsteht eine Art Globales Gehirn als Plattform für ein neues Super-Bewusstsein. Wir nutzen derzeit kaum 10% unserer Gehirnkapazität. Ich behaupte, dass die anderen 90% durch eine Vernetzung mittels Globaler Meditationen aktiviert werden können. Der Globale Bewusstseins-Laser ist ein höheres Bewusstsein. Und dieses Bewusstsein existiert bereits außerhalb von Raum und Zeit. Es wartet darauf, dass wir die Plattform erstellen, auf der es sich manifestieren kann.

AR: Was sagst du zum Gelehrtenstreit bezüglich dieser Frage? Es gibt ja auch bekannte Wissenschaftler, die sagen, die Materie sei die Grundlage der Welt.

EZ: Die Materie ist die Grundlage ihrer Messungen, deshalb kommen sie zu diesem Schluss. Es gibt immer wieder Leute, die behaupten, Bewusstsein sei aus der Materie entstanden. Diese Fehlinterpretation entsteht dadurch, dass Bewusstsein sich in der Materie nur innerhalb der bereit gestellten Strukturen erfahren und ausdrücken kann. Und natürlich kann es auch nur innerhalb dieser Strukturen gemessen werden.
Körper und Nervensystem bilden den materiellen Entwicklungsrahmen des Bewusstseins. Ein persischer Dichter hat es so ausgedrückt: "Das Göttliche schläft im Mineral, es träumt in der Pflanze, es erwacht im Tier und es wird sich selbst bewusst im Menschen." Beim Menschen ist der Punkt der Selbstreflexion erreicht und das Bewusstsein kann in der Verkörperung zur Selbst-Erkenntnis kommen. Deshalb kann sich Mensch in einem Spiegel erkennen. Bei den meisten Tieren reicht die Vernetzungsdichte nicht aus und auch Kleinkinder können sich erst dann im Spiegel erkennen, wenn die Vernetzung ihrer Gehirnzellen schon fortgeschritten ist.

AR: Durch bessere Vernetzung kann sich also ein höheres Bewusstsein manifestieren.

EZ: So ist es. Die Natur (das universelle Bewusstsein) arbeitet seit Milliarden Jahren nach diesem Prinzip. Sie erschafft Strukturen, die sich dann wiederum zu grösseren Gebilden zusammen schließen, um die nächst höhere Ebene zu erreichen. Beim Gehirn ist dieses Prinzip offensichtlich. Durch die Vernetzung einzelner Gehirnzellen kann sich ein übergeordnetes Bewusstsein manifestieren. Seit einigen Jahren weiß man aber, dass dieses Prinzip schon auf viel tieferen Entwicklungsstufen eingesetzt wird. Es ist das universelle Evolutionsprinzip schlechthin. Lebende Systeme haben die Fähigkeit zur Selbstorganisation und erreichen dadurch die nächst höhere Ebene.

Wenn wir jetzt damit beginnen, durch Globale Meditationen dieses Prinzip bewusst einzusetzen, so verbinden wir einzelne Gehirne wie Zellen zu einem Globalen Supergehirn und wir können aus dem höheren Bewusstsein Lösungen für die globalen Herausforderungen finden.

AR: Wodurch wird sich dieses höhere Bewusstsein auszeichnen?

EZ: Wenn das "Ich" damit beginnt, sich zu vernetzen und über die eigenen kleinen Angelegenheiten hinaus wahrzunehmen, erfährt es die Welt zunehmend als ein Ganzes. Dieses ausgedehntere "Ich" entwickelt Mitgefühl für die unerlösten Anteile und begreift sie als Aspekte seines erweiterten Selbst. Es versucht diese Anteile anzunehmen, anstatt sie zu bekämpfen. In der Psychologie nennt man das Schattenintegration. Es ist ein Prozess der durch Meditation und insbesondere Globale Meditationen unterstützt wird. Die Menschen werden die Welt ganz anders betrachten und wahrnehmen. Sie werden sich der holoenergetischen Vernetzung des Lebens und seiner Ganzheit bewusst. Jede Lebensform wird geachtet und als ein Aspekt der eigenen Ganzheit verstanden. Menschen, die schon längere Zeit bei globalen Meditationen mitwirken, befinden sich bereits in diesen Prozess. Darüber hinaus glaube ich, dass bei einer genügend starken Vernetzung ein neues kollektives Super-Bewusstsein etabliert wird. Ich nenne das die Manifestation des Lichtkörpers. Es ist die volle Bewusstheit über unsere feinstofflichen Körper. Fähigkeiten, die jetzt noch als paranormal gelten, sind dann normal. Es wird ein regelrechter Sprung auf eine neue Bewusstseinsebene sein.

AR: Was ändert sich für uns in naher Zukunft?

EZ: Ich gebe ein praktisches Beispiel, was sich in der Praxis schon bald ändern könnte: Menschen mit einem holistisch vernetzten Weltverständnis werden deutlich weniger Konflikte haben bzw. ganz anders damit umgehen. Sie werden ein politisches Problem nicht militärisch lösen, sondern über eine Globale Meditation ihr Bewusstsein koordiniert bündeln, um den Konflikt zu transzendieren. Sie werden kein Öl ins Feuer gießen, sondern die Ebene wechseln.

AR: Konfliktbewältigung durch eine Art Richtstrahl aus positiver geistiger Energie in ein Krisengebiet?

EZ: Nicht ganz, denn das wäre noch immer ein Lösungsansatz innerhalb eines polaren Konzepts von gut und böse. Es geht darum, diese Ebene der Spaltung gar nicht mehr mit Aufmerksamkeit zu nähren, sondern auf die darüber liegende Ebene der Einheit zu wechseln. Es bringt nichts, wenn wir urteilen und uns auf die eine oder andere Seite schlagen. Dadurch wird der Spalt zwischen den Polaritäten noch größer. Durch Meditation können wir die Gegenpole auf höherer Ebene vereinen. Das erreicht man ganz einfach durch innere Konzentration auf den neutralen Ruhepunkt im Herzen. Jeder Mensch, der an eine Schöpfungsintelligenz glaubt, kann sich direkt mit dieser göttlichen Quell-Energie verbinden. Sie ist der Schlüssel, das kleine "Ich" über die eigene Haut hinaus zu erweitern, Konflikte zu verhindern oder sie allenfalls konstruktiv zu lösen. Deshalb haben die Weisen die Wichtigkeit der Meditation stets betont und uns empfohlen aus dem Herzen zu leben.

AR: Mehr aus dem Herzen leben. Ja, das fühlt sich stimmig an. Was aber soll man tun, wenn es eine Situation gibt, die zum Handeln auffordert?

EZ: Dort wo zu handeln ist, sollte man aus dem Herzen handeln. Das kann auch bedeuten, zu meditieren, statt direkt einzugreifen. Bleiben wir beim Beispiel Krisengebiet. Wie war es in der Vergangenheit? Hat das gewaltsame Eingreifen dem Ganzen etwas gebracht? Nein. Es hat vielleicht der einen Kriegspartei einen Sieg und den Rüstungsproduzenten Geld gebracht. Aber die Gesamtbilanz war stets negativ. Es wäre besser einmal etwas Neues auszuprobieren. Die alten Kriegsspiele bringen uns nicht weiter. Wir sollten ihnen keine Aufmerksamkeit mehr schenken, sondern uns an neuen Spielen beteiligen. Dann wird sich in uns ein spannender Prozess vollziehen. Wir werden beginnen, die Realität als eine Projektion unseres höheren göttlichen Selbst zu begreifen. Wir werden uns als selbstbewusste Teile des Hologramms des Lebens erfahren und entdecken, dass wir dieses höhere Ganze in uns enthalten. Wenn genügend Menschen ein holoenergetisches Verständnis entwickeln und damit beginnen, sich in dieses Transpersonale Selbst hinein zu erweitern, wird die kollektive Realität auf eine neue Ebene gehoben.

AR: Gibt es noch etwas, was du den Lesern mitteilen möchtest?

EZ: Ja, ich möchte sie direkt auffordern, etwas für Globale Meditationen zu tun:

Macht mit bei Globalen Meditationen und verbreitet die Information! Bezieht die bunten Flugblätter verschickt sie und hängt sie vor den Neujahrs-Meditationen an gut sichtbaren Stellen auf! Verteilt dieses Büchlein! Bildet Meditationsgruppen! Seminarleiter: Gebt diese Informationen weiter! Organisatoren: Organisiert Informationsseminare und Vorträge! Journalisten und Medien: Macht Interviews und berichtet über das LightShift-Projekt und Globale Meditationen! Sponsoren: Finanziert die Aushändigung des Büchleins an alle Regierungsvertreter. Lehrer und Kindergärtnerinnen: Erzählt den Schülern und Kindern von diesem Projekt und lasst sie z. B. in der Zeichenstunde den Frieden und die Einheit globaler Meditationen malen. Eltern: Setzt euch dafür ein, dass Meditation im Gottesdienst und in der Schule gelernt und praktiziert wird! Übersetzer: unterstützt das Projekt durch weitere Übersetzungen! Kirchen und Organisationen: Lasst uns zusammenarbeiten, damit möglichst viele Menschen erreicht werden! Freiwillige Helfer: Meldet euch, es gibt viel zu tun!

Einen speziellen Aufruf richte ich an all jene, die im Schulungs- oder Ausbildungsbereich tätig sind und die Prinzipien der Neuen Physik, des holoenergetischen Modells, der "sprunghaften" Evolution (Theorie der dissipativen Strukturen) etc. weiter vermitteln möchten: Informieren Sie sich unter www.holoenergetic.ch oder nehmen Sie Kontakt mit mir auf.

 

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