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Archiv: Newsletter 2005   Seite 2  

Wer im sagenumwobenen Land des Gnomenkönigs Laurin wandert, darf sich nicht wundern, wenn ihm Aussergewöhnliches widerfährt. Ich erzählte Caroline, wie ich eine Woche nach meiner „Umstülpung“ in der Nacht vom 23. August 1996 zusammen mit einer weiteren Person Lichtwesen gesehen hatte. Sie kreisten über eine Stunde lang um einen Bergkessel. Während meine Begleiterin sie als Berggeister interpretierte, sah ich in ihnen multidimensionale Ganzlichtwesen. Ich hatte sogar das deutliche Gefühl, dass sie mit ihrem Erscheinen meinen  Einsatz am Torbogen „belohnen“ und mir etwas zeigen wollten. Dabei kam mir in den Sinn, was Ananda einmal sagte: dass uns mit jedem Schritt oder Aufwand, den wir für die Wiederherstellung der Ganzheit tun „die andere Seite“ ein Stück entgegen kommt. In der Hoffnung, ich könne näher mit den Ganzlichtwesen in Kontakt treten, übernachtete ich damals noch vor meiner Abreise in diesem Bergkessel. Ich blieb die ganze Nacht wach. Doch die Lichtwesen erschienen nicht mehr. Dafür wusste ich plötzlich intuitiv, warum sie diesen Kessel so lange umkreist hatten. Sie verankerten hier kosmische Energie im kristallinen Felsmassiv und erstellten eine Art Korridor. 
Mir war klar, dass ich eines Tages hierher zurückkehren würde. Ich wusste aber nicht wann und wozu.

Caroline und ich sahen diesmal keine Lichtwesen, doch die mystische Bergwelt mit ihren engel- und gnomenhaften Felsgestalten verzauberte und inspirierte uns enorm. Als wir zum Vajolon wanderten, jenem speziellen Bergkessel, wurde uns plötzlich klar, dass wir im nächsten Jahr mit einer Gruppe von Lichtarbeitern hierher zurückkehren werden, um ein grosses kosmisches Medizinrad zu bauen. Steine sind reichlich vorhanden. Die Fertigstellung wird exakt auf den 18. Jahrestag der Harmonischen Konvergenz, 16./17. August 2005 terminiert. Dieser Zeitpunkt ist für den nächsten Schritt in Richtung kosmische Verkörperung besonders wichtig! Die numerologisch sehr interessante 9 hat hier eine ganz spezifische Funktion:  1987 (1. Harmonische Konvergenz) + 9 = 1996 (Umstülpung, kosmisches Gewahrsein, Lichtwesen + 9 = 2005 bzw. 18. Harmonische Konvergenz). Die Quersumme von 18 ist wiederum 9. Und jetzt wird es interessant: Die 9 ist auch Zahl Weihung und des initiierten Menschen. Sie wird auch Zahl des Lebens genannt und kann nicht zerstört werden. Egal wie oft man sie multipliziert, die Quersumme ergibt immer 9. Die 9 vergrössert und erweitert jede andere Zahl ohne den Ursprungswert zu verändern. Beispiel: 9 + 4 = 13 Quersumme = Ursprungszahl 4. Zählt man alle Zahlen von 1 bis 9 zusammen, erhält man 45 (=9). Die durchschnittliche Anzahl Herzschläge eines gesunden Menschen liegt bei 72 pro Minute (= 9). Ein grosses siderisches Jahr (Tierkreiszeitalter) dauert 25920 Erdenjahre (=18, = 9). Der Kreis/Tierkreis hat 360 Grad (= 9). Ein gesunder Mensch atmet durchschnittlich 18 Mal pro Minute (= 9); das sind 1080 (=9) Atemzüge pro Stunde oder 25920 Atemzüge pro Tag. Das grosse siderische Jahr hat also gleichviel Erdenjahre, wie der Mensch Atemzüge nimmt pro Tag! Mit anderen Worten: Die 9 verkörpert die rhythmische Beziehung zwischen Mikro- und Makrokosmos.

 

Die Dolomiten und der STARCON Lichtkörper-Prozess

In Laurin‘s Bergwelt wurden uns geradezu bahnbrechende Einsichten zuteil. Offenbar mussten wir zuerst zum Ursprungsort zurückkehren, um wirklich zu begreifen, was es mit der STARCON-Arbeit auf sich hat. Ein Teil des Puzzles offenbarte sich uns bereits vorher in der Zeit des Venus-Transits am 8. Juni 2004. Ausschlaggebend war der mit der Venus verbundene Maya-Mythos über die Rückkehr der gefiederten Schlange. Im Jahre 2012 - wenn der Maya-Kalender endet - sollen die Götter und die gefiederte Schlange wieder zurückkehren. Die gefiederte Schlange namens Quetzalcoatl oder Kukulkan, wurde von den Mayas auch mit dem Planeten Venus assoziiert. Da sich der nächste Venus-Transit im Jahr 2012 ereignet, schien uns jener von 2004 eine Art Vorspann zu sein. „Zufällig“ schenkte mir mein Freund José Perich zu dieser Zeit ein sehr aufschlussreiches Buch: „Die kosmische Schlange“ vom Anthropologen Jeremy Narby. Narby stellt darin die These auf, dass die Eingeborenen des Amazonas sowie andere Naturvölker ihr Wissen über Pflanzen und Heilmittel mit Hilfe bestimmter Drogen direkt aus dem Informationsfeld der DNS haben. Gemäss Narby ist die Schlange, die weltweit in den Zeichnungen, Mythen und Visionen der Schamanen auftaucht nichts anderes, als ein Symbol der DNS.

Mit einem Schlag wurde uns klar, warum es in der Bibel heisst, die Schlange hätte den Menschen in Versuchung geführt und dadurch ihre Beine verloren. Wenn die Schlange tatsächlich die DNS symbolisiert, dann sind wir es, die seit der Vertreibung aus dem Paradies im Staub kriechen. Könnte es sein, dass die Rückkehr der gefiederten Schlange damit zu tun hat, dass die DNS sich erweitert und wieder ihre ursprünglichen Beine oder Flügel zurück erhält? Könnte es sein, dass wir dadurch auch wieder zurück ins Paradies gelangen?  

Diese Erkenntnissen und Fragen trieben uns im Juli in die Dolomiten, denn das kosmische Abenteuer von 1996  hatte ebenfalls mit dem Paradies zu tun. Ich wurde damals auf Grund eines aussergewöhnlichen Traums von meinem Freund Maurizio die Dolomiten geführt. Er zeigte mir Bilder von dem Platz. Ich vermutete sofort, dass dieses Steintor ein Dimensionsdurchgang war und schlug vor, dass wir dort zur Verankerung des Einheitsbewusstseins eine Lichtkörper-Meditationen machen sollten.

Den Zeitpunkt wählte ich anhand eines Tiefs in der Zeitwellenkurve (nach Terence McKenna) aus. Das Wellentief stand in Resonanz zum Jahr 2010. Dass das Datum mit dem 9. Jahrestag der Harmonischen Konvergenz zusammenfiel, schien  aus damaliger Sicht nicht mehr als ein interessanter „Zufall“ zu sein. Wir meditierten zweimal tagsüber beim Torbogen, ohne dass etwas Bemerkenswertes geschah. Erst als ich um Mitternacht allein und direkt im Steintor sitzend meditierte, „öffnete sich das Tor“. Zuvor aber war ich in der Dunkelheit mit ungeahnten archetypischen Ängsten konfrontiert. Die schlimmste bestand aus der Vorstellung, der Teufel als trennendes Prinzip wolle mein Vorhaben verhindern und komme als Steinbock, um mich aus dem Felsentor in den Tod zu stossen. Meine Ängste begannen sich sofort zu manifestieren. Ich hörte zeitweise sogar das Geräusch der Hufe auf dem Fels und glaubte den Bock regelrecht zu riechen. Mit anderen Worten: Ich hatte die Hosen gestrichen voll. Letztlich gelang es mir dann aber doch noch rechtzeitig, die Situation zu durchschauen und mich in der Lichtkörper-Meditation der Einheit hinzugeben.

 

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