Über eine lange Evolution hat
das universelle Bewusstsein (auch Großer Geist oder Gott genannt) immer
komplexere Strukturen in der Materie erschaffen. Angefangen bei den untersten subatomaren Teilchen
bis hin zum komplexen Organismus erfolgten Aufbau und Organisation
dieser Strukturen über Licht (elektromagnetische Strahlung). LEBEN ist letztlich ein dynamisches
Lichtgewebe, in welchem sich Miriaden von Lebensformen tummeln. Jedes
dieser Individuen ist ein Ausdruck und Aspekt der Schöpfungsquelle.
So wie eine Glasplatte dicht genug mit Metall bedampft werden muss, um als Spiegel
zu dienen, so musste das Bewusstsein ein
Nervensystem (Gehirn) erschaffen, dessen Neuronen dicht genug vernetzt
sind, um Selbstreflexion = Selbsterkenntnis zu ermöglichen. Wie der
Quantenphysiker Erwin
Schrödinger schon früh erkannt hatte, ist dieser
als Evolution bezeichnete Prozess eigentlich nichts anderes, als ein fortwährendes
Einsammeln von Licht.
Das Göttliche
Im Menschen erkennt sich das evolvierende Bewusstsein
erstmals selbst innerhalb der Materie. Es erkennt, dass es Teil und Ganzes,
Geschöpf und Schöpfer gleichzeitig ist. Es erkennt die größere Einheit aus der es entsprungen ist, und es hat den Wunsch, sich
wieder mit dieser Einheit zu verbinden. Ab diesem Punkt der Selbsterkenntnis steuert das
Bewusstsein unaufhaltsam über das kleine Selbst
hinaus. Familie, Sippe, Dorf, Nation, Staatenunion, Globus, Kosmos heißen
die Etappen auf dem Weg zurück zum Ursprung.
Sternenlicht-Kristalle
verstärken den Ruf der
Sterne in uns.