Wenn die sechs Seiten eines Quarzes sich zu einer Spitze
verbinden, entsteht ein einendiger Kristall. Verbinden sich die Seiten
jedoch an beiden Enden des Kristalls auf diese Weise, bildet sich ein
zweiendiger Kristall. Diese speziellen Kristalle sind fähig, an beiden
Enden Energie aufzunehmen oder auszusenden. Durch die Verbindung dieser
Energien im zentralen Teil, kann der Kristall die geeinte Essenz aus beiden
Enden projizieren. Diese Verschmelzung der Kräfte gibt uns die
Möglichkeit, den zweiendigen Kristall für spezielle Meditationen und
fortgeschrittene telepathische Praktiken zu verwenden.
Diese Kristalle bilden in sich selbst eine Ganzheit. Sie
haben die Spitze der Vollkommenheit an beiden Enden erreicht. Anstatt aus
einer harten Felsoberfläche hervorzuwachsen, wie dies auf einendige
Kristalle zutrifft, bilden sich zweiendige Kristalle mitten im weichen Lehm,
bzw. im Marmor oder in Hohlräumen von Muttergestein, das selbst kein
Silizium enthält, also kein Silikat ist. Wenn sie nicht durch den
umgebenden Fels begrenzt werden, kennen sie weder Grenzen noch
Einschränkungen und haben an beiden polaren Enden das vollkommene Wachstum
erlangt. Zweiendige Kristalle lehren uns, das es möglich ist, in unserer
Dualität von Geist und Materie, das Gleichgewicht zu wahren. Sie
symbolisieren die Integration beider Welten in einer Form und zeigen uns,
dass alle Polaritäten sich in der Mitte treffen. Zweiendige Kristalle
verstrahlen ein Gefühl persönlicher Einheit und eignen sich vor allem für
Menschen, die mental oder emotional unausgeglichen sind. Lässt man jemanden
fünf Minuten lang in jeder Hand einen zweiendigen Kristall halten, wird ihn
das beruhigen und entspannen, und er wird so geistig und emotionell
stabiler.
Wenn negative Energien im Gewebe, in Organen oder in der
Aura des Körpers gestaut sind, legt man einen zweiendigen Kristall auf die
betroffenen Stellen oder hält ihn über die Stelle. Es entsteht ein
Energiewirbel, der jegliche blockierte oder unbrauchbare Energie auflösen
und klären wird. Zweiendige Kristalle kann man auch für die Zentren am
Kopf einsetzen (so z.B. für das Dritte Auge oder das Scheitel-Chakra), um
das Bewusstsein zu erweitern und das Logische mit dem Intuitiven und das
Physische mit dem Spirituellen auf harmonische Weise zu verschmelzen. Man
kann sie auch direkt an bestimmte Bereiche des Kopfes (und somit des
Gehirns) legen, um unterentwickelte Aspekte der Persönlichkeit oder des
Bewusstseins zu stimulieren.
Diese Art Behandlung entwickelt sich vielleicht zur
futuristischen Kristall-Laser-Gehirnchirurgie. Wenn man mit einem
zweiendigen Kristall auf diese Weise arbeitet, können sich hartnäckige
mentale Blockaden lösen, die Ursache eines Suchtverhaltens oder ungesunder
Gewohnheiten sind. Sowie diese alten Programme gelöscht sind, ist es
möglich, bewusst eine positive Haltung gegenüber der Welt und dem eigenen
Leben einzunehmen.
Will man ein Chakra klären oder öffnen, hält man einen
zweiendigen Kristall über dieses Zentrum und bewegt ihn im Uhrzeigersinn.
Nach Möglichkeit verwendet man für das Dritte Auge einen zweiendigen
Amethyst, für den Nabel einen zweiendigen Citrin und einen zweiendigen
Rauchquarz für das Scheitel-Chakra. Zweiendige Kristalle, die bei einem
Legemuster für eine Heilung zwischen den Chakren aufgelegt werden,
harmonisieren die Energiezentren und helfen dabei, all Blockaden, die den
Energiefluss im Körper beeinträchtigen könnten, aufzulösen. Diese
Kristall eignen sich zudem für die Behandlung gewisser Stellen im Gesicht
und unter den Augen, wo durch Stress Falten entstehen. Diese Art New Age
Facelifting kann den Alterungsprozess umkehren, da es den Stress löst, der
ihn ja verursacht und das sensible Gewebe des Gesichts erneuert.
Eine faszinierende Anwendungsmöglichkeit für zweiendige
Kristalle ist die Verfeinerung und Verschärfung telepathischer
Fähigkeiten. Arbeitet man mit einem Partner, mit dem man gut harmoniert,
kann man über die zweiendigen Kristalle den individuellen Verstandes- und
Gedankenbereich verbinden und in engere Beziehung zum universellen Geist
treten. Bei Meditationsübungen dieser Art sollte man sich vorher durch
positive Bekräftigungen mit schützendem weißen Licht umgeben. Um diese
mentalen Übungen zu praktizieren, entscheide vor der Durchführung, wer die
Gedanken projizieren und wer sie empfangen soll. Beide Personen halten bei
diesem Vorgang einen zweiendigen Kristall und sitzen mit gekreuzten Beinen
und aufrechter Wirbelsäule einander gegenüber. Die sendende Person hält
den Kristall in ihrer rechten Hand und legt eine Spitze an ihr Drittes Auge,
die andere Spitze weist auf das Dritte Auge des Partners. Der Empfänger
hält den zweiendigen Kristall in der linken Hand in der gleichen Position
wie der Sender. Der Empfänger wird dann ganz ruhig, er öffnet sich und
wird empfänglich für die Gedanken, die der Sender auf ihn konzentriert,
für ihn visualisiert und auf ihn projiziert. Beginne damit, dass du dich
als erstes auf eine Farbe konzentrierst, die du dann sendest, dann auf eine
Zahl, gehe anschließend dazu über, ganz persönliche Gedanken und
besondere Botschaften zu senden. Beide Personen sollten diese Übung als
Sender wie auch als Empfänger durchführen, um den passiven und aktiven
Aspekt psychischer Kommunikation zu entwickeln. Bei regelmäßiger Übung
ruft diese Meditation eine starke telepathische Verbindung zwischen zwei
Menschen hervor. So dass sie auch auf weite Entfernung miteinander
kommunizieren können. Schließlich können zweiendige Kristalle noch für
persönliche Gebete und Meditationen verwendet werden, um Gedanken des
Friedens auszusenden oder persönliche Ziele zu bestärken.©
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